Das OL:IN ist ein Gemeinschaftsprojekt der Akademie Überlingen, der Dekra Akademie, der Handwerkskammer Oldenburg und der Volkshochschule Oldenburg.
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Maßnahme für Beschäftigung
Das Migrationscenter Oldenburg hat einen neuen Namen bekommen. OL:IN stärkt digitale Kompetenzen und schult Menschen unabhängig von ihrer Herkunft.
Seit seiner Eröffnung im Mai 2017 unterstützt das Migrationscenter Oldenburg Menschen mit Migrationshintergrund bei der Integration in den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Nach sechs Jahren wird die durch das Jobcenter Oldenburg geförderte Maßnahme nun mit einem neuen Namen als Oldenburger Zentrum für Integration und Kompetenzerweiterung – kurz: OL:IN – weitergeführt.
Die Ähnlichkeit zum englischen „All in“ ist zwar zufällig, aber durchaus treffend, sagt Michael Fuge, Geschäftsführer des Jobcenters Oldenburg. Und weiter: „Das Konzept von OL:IN vereint sehr erfolgreich drei wichtige Faktoren, um Menschen in gute Beschäftigungsmöglichkeiten zu vermitteln: Sprachbarrieren werden beseitigt, die Teilnehmenden können eine Vielzahl von Berufsfeldern kennenlernen und der Kontakt zu möglichen Arbeitgebern wird vermittelt.“
Um diese Faktoren zusammenzubringen wird OL:IN – wie schon zuvor das Migrationscenter Oldenburg – als Gemeinschaftsprojekt der Akademie Überlingen, der Dekra Akademie, der Handwerkskammer Oldenburg und der Volkshochschule Oldenburg betrieben. Mit der Namensänderung gehen auch andere Veränderungen der Maßnahme einher. „Digitale Kompetenzen werden für den Arbeitsmarkt zunehmend wichtiger, deshalb wurde ein neuer IT-Schulungsraum eingerichtet und das digitale Angebot erweitert“, beschreibt Andreas Gögel, Geschäftsführer der VHS Oldenburg, eine der inhaltlichen Neuerungen.
Auch bei der Zielgruppe gibt es eine Veränderung. Während ein Fokus weiterhin auf Menschen mit Migrationshintergrund liegt, wird die Maßnahme nun auch für Jobcenter-Kunden unabhängig ihrer Herkunft geöffnet.