Tim Grundke hat wertvolle Erfahrungen bei seinem Auslandspraktikum in Frankreich gemacht.
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Auslandsaufenthalt in der Ausbildung
In unserer Serie „Berater informieren“ gibt diesmal Mobilitätsberaterin Kirsten Grundmann einen Einblick in die Möglichkeit eines Auslandspraktikums für Azubis.
Praktikum im Ausland
Auslandsaufenthalte erweitern den Horizont und fördern das interkulturelle Verständnis und die Selbständigkeit von jungen Menschen. Sie sind, gerade auch im Wettbewerb mit dem Studium, ein wichtiges Instrument, um die duale Berufsausbildung noch attraktiver zu gestalten, und somit auch ein wichtiges Anliegen für das Handwerk.
Unterstützung bei der Organisation
Die Handwerkskammer Oldenburg ist Partner des Projektes „Berufsbildung ohne Grenzen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaforschung sowie des DIHK und des ZDH. Über dieses Programm werden die Mobilitätsberatungen in den Kammern gefördert. Sie unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die ihren Auszubildenden, jungen Fachkräften oder betrieblichen Ausbildern einen Lern- und Arbeitsaufenthalt im Ausland ermöglichen möchten. Die Beraterinnen bieten Hilfe bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Auslandsaufenthalte an. Ein gutes Netzwerk an nationalen und internationalen Kontakten ermöglicht es, passende Praktikumsbetriebe, Gastfamilien und Sprachkurse zu vermitteln.
Fördermöglichkeiten
Finanzielle Unterstützung für Auslandsaufenthalte bietet u.a. das EU-Förderprogramm Erasmus+. Es gewährt Zuschüsse für Lernende in beruflichen Aus- und Weiterbildungsgängen, wie Auszubildende, Meisterschüler und Absolventen dieser Bildungsgänge bis 12 Monate nach Abschluss. Auch Ausbilder können von dem Förderprogramm profitieren.