Das Herzensprojekt von Johannes Bichmann lautet „Vielfalt vereint“. Der Fotograf aus Bad Zwischenahn hat schon mehrere soziale Fotoprojekte realisiert.
© Johannes Bichmann

Herzensprojekte im Internet vorgestellt

In den Social-Media-Kanälen von „Das Handwerk“, Betrieben und Handwerksorganisationen wurde zum 14. Tag des Handwerks viel Öffentlichkeitsarbeit betrieben.

Dass Handwerk für viele Menschen mehr ist als ein Job, das hat der „Tag des Handwerks“ am 21. September gezeigt. Die Imagekampagne, Betriebe und Organisationen des Handwerks haben das vielfältige Engagement von Handwerkerinnen und Handwerkern auf Social Media und der Internetseite www.handwerk.de/tdh24  sichtbar gemacht. Der Aktionstag stand unter dem Motto „Zeit, zu machen“.

Betriebe waren eingeladen, Herzensprojekte vorzustellen. Aus dem Kammerbezirk Oldenburg waren unter anderen Johannes Bichmann und Ey Meister! aus dem Fotografenhandwerk, Harald Hömmen aus dem Zimmererhandwerk sowie Cehan San, der einen Betrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik führt, dabei. Sans Herzensprojekt ist seine Mitarbeit im Meisterprüfungsausschuss. „Ehrenamt ist für mich enorm wichtig. Ich freue mich, wenn junge Meister ihre Prüfung bestehen und ich einen Teil dazu beigetragen habe“, sagte der Meister in einem 20-sekündigen Statement auf den Kanälen von „Das Handwerk“.

„Der Aktionstag war erneut wichtig, um das Handwerk als spannenden und zukunftssicheren Karriereweg zu präsentieren“, sagte Eckhard Stein, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg. „Die Vielfalt der Handwerksberufe bietet jungen Menschen zahlreiche Möglichkeiten für eine erfüllende berufliche Zukunft.“ Auch in Richtung Politik hält er die Öffentlichkeitsarbeit für unverzichtbar: „Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind klein und mittelständisch. Machen wir doch die Gesetze für die Masse und nicht für die Ausnahme.“

Insgesamt fand der „Tag des Handwerks“ zum 14. Mal statt. Zeitlich passend waren die neuen Motive der Handwerkskampagne an über 8.000 Standorten in Deutschland zu sehen. Mit authentischen Bildern aus dem Handwerk zeigte die Kampagne den großen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch die vielfältigen Perspektiven und Ausbildungsmöglichkeiten für all jene, die künftig mit anpacken wollen. Die Motive wurden sowohl auf klassischen Großflächenplakaten als auch auf digitalen Out-of-Home-Flächen in Einkaufszentren, U-Bahn-Stationen oder auf Bahnhöfen platziert und ausgespielt.