
Abwechslung vom Arbeitsalltag: Freya von der Uwe Thormählen GmbH verbrachte ihr Auslandspraktikum in Norwegen.
© Freya Bruns
Zum Praktikum ins Ausland
Auslandsaufenthalte erweitern den Horizont und fördern das interkulturelle Verständnis und die Selbstständigkeit von jungen Menschen. Sie sind, gerade auch im Wettbewerb mit dem Studium, ein wichtiges Instrument, um die duale Berufsausbildung noch attraktiver zu gestalten und somit auch ein wichtiges Anliegen für das Handwerk.
Unterstützung bei der Organisation
Die Handwerkskammer ist langjährige Partnerin des Projektes „Berufsbildung ohne Grenzen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaforschung sowie des DIHK und des ZDH. Über dieses Programm werden die Mobilitätsberatungen gefördert. Sie unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die ihren Auszubildenden, jungen Fachkräften oder betrieblichen Ausbildern einen Lern- und Arbeitsaufenthalt im Ausland ermöglichen möchten. Die Beraterinnen bieten Hilfe bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Aufenthalte an. Ein sehr gutes Netzwerk an nationalen und internationalen Kontakten ermöglicht es, passende Praktikumsbetriebe, Gastfamilien und Sprachkurse zu vermitteln.
Fördermöglichkeiten
Finanzielle Unterstützung für Auslandsaufenthalte bietet unter anderem das EU-Förderprogramm Erasmus+. Es gewährt Zuschüsse für Lernende in beruflichen Aus- und Weiterbildungsgängen, wie Auszubildende, Meisterschüler und Absolventen dieser Bildungsgänge, bis zwölf Monate nach Abschluss. Auch Ausbilder können von dem Förderprogramm profitieren.