Orthopädietechnik-Mechaniker Frank Purk (38) aus Hamburg ist stolz darauf, dass seine Prothesen Menschen mit Handicap nicht nur mobil, sondern auch wieder selbstbewusster machen.
© ZDH

Handwerk schraubt am Image

„Wir wissen, was wir tun“ auf Plakaten, im TV und Internet

erstellt am 29. Januar 2021

Oldenburg. In diesen Wochen macht „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan“ mit seiner Imagekampagne wieder deutschlandweit auf sich aufmerksam und will damit unter anderem für die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in über 130 Ausbildungsberufen werben. Bereits das Vorjahr hat gezeigt: In der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, für die Ausbildung zu trommeln. Vier Kampagnenbotschafter sind auf Plakaten, aber vor allem auch in TV-Schaltungen und digitalen Werbemaßnahmen zu sehen. Ergänzend bieten Mini-Dokus auf YouTube einen tieferen Einblick in den Arbeitsalltag.

„Vielen Menschen ist in den vergangenen zwölf Monaten deutlich geworden, wie wichtig das Handwerk ist. Jetzt gilt es, die duale Berufsausbildung in unserer Sparte auch als Karriereweg für die jungen Menschen in den Fokus zu rücken“, sagt Eckhard Stein. Der Präsident der Handwerkskammer Oldenburg hofft, dass Praktika um Ostern herum wieder möglich sind. „Hier lernen sich Schülerinnen und Schüler und die Betriebe kennen. Daraus entstehen Ausbildungsverhältnisse“, bezeichnet Stein diese Zeit des Jahres als „immens wichtig“.

Die Kampagnenbotschafter der aktuellen Staffel kommen aus den Gewerken Orthopädietechnik-Mechanik, Kfz-Mechatronik, Konditor und Klempner. Stellvertretend für über fünf Millionen Handwerker in Deutschland erklären sie, wie und warum ihr Beruf ihre Persönlichkeit formt. Sie sind reifer, selbstbewusster, zielstrebiger und vor allem erfüllter geworden. Damit spricht die Werbeoffensive einen Zeitgeist an, in dem die Menschen von ihrem Beruf auch Sinn und Erfüllung erwarten.